Wegen dieses Fehlers wurde ein Hockey-Schiedsrichter lebenslang gesperrt
Beim Betrachten der Videobilder bleibt kein Platz für zwei Meinungen: Dieser Treffer darf nicht gelten, der Puck dringt eindeutig durchs Aussennetz ins Tor ein:
Der Video-Schiedsrichter beim KHL-Spiel zwischen SKA St. Petersburg und Automobilist Jekaterinburg sah dies aber anders – oder wollte dies aus unbekannten Gründen vielleicht anders sehen. Denn er liess das Tor von Andrej Pedan zum 2:1 für die Gastgeber zählen. Dies hat für ihn nun Konsequenzen, wie die russische Eishockey-Liga mitteilte: «Der Schiedsrichter wurde dauerhaft von der Leitung von KHL-Spielen suspendiert.»
Obwohl die Schiedsrichterabteilung den Fehler zugab und die betreffende Person lebenslang sperrte, bleibt der 2:1-Sieg von St. Petersburg über Jekaterinburg vorerst bestehen, das unterlegene Team habe keine Möglichkeit, Protest einzulegen. (nih)
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